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HABEN SIE DIE LEDDERHOSE-KRANKHEIT?

3/10/2017

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Entgegen Ihrer möglichen Vermutung hat die Ledderhose-Krankheit nichts mit jener Tracht zu tun, welche viele Bayern tragen.
 
Vielmehr handelt es sich dabei um ein seltenes, jedoch meist schmerzvolles Gesundheitsproblem. Erfahren Sie mehr darüber… 


PROBLEMSTELLUNG

Anna-Maria Kratochwil aus Dresden fragt:
 
Jedesmal, wenn ich meinen Hausarzt nach der Ursache für den Schmerz an meiner linken Fußsohle frage, sagt er lapidar: Ledderhose. Was soll das – ich trage grundsätzlich keine Lederhose so wie viele Bayern.   
 
Prof. Fritz:
 
Ich kann Ihre Irritation sehr gut verstehen. Denn tatsächlich hat Ihr derzeitiges Gesundheitsproblem absolut nichts mit der Bayerischen Tracht zu tun.
 

Vielmehr ist dies ein gesundheitliches Problem, indem sich an der Fußsohle verstärkt Bindegewebe in Form von Blasen und Knoten bildet. Bei fortschreitender Entwicklung mit zunehmenden Schmerzen. Sowie in manchen Fällen verbunden auch mit anderen Symptomen wie z.B. mit dem Gefühl von 
 
  •    Stechen oder Jucken im umliegenden Gewebe
              bzw.
  •    Schmerzen im Fußgelenk
 
Wovon in der Regel mehr Männer als Frauen in der zweiten Lebenshälfte betroffen sind. In 75 % der Fälle mit einem Fuß, nicht mit beiden. 
 
Obwohl diese ‘Ledderhose’-Krankheit oft mit u.a. Diabetes, Leberkrankheit oder als Folge der Einnahme von Medikamenten auftreten kann, gibt es allerdings keinen wissenschaftlichen Nachweis über besonders problematische Risikofaktoren.    


WISSENSCHAFTLICH UNTERMAUERTE ANTWORT DER NATUR


Zum ersten Mal wurde dieses Gesundheitsproblem (auch als Morbus Ledderhose sowie plantar fibromatosis bezeichnet) 1894 vom deutschen Arzt Dr. Georg Ledderhose diagnostiziert - wovon die Bezeichnung Ledderhose-Krankheit stammt.

Allerdings können folgende nicht-invasive natürliche Modalitäten eine Erleichterung bewirken. U.a.
 
  • Massage zur Mobilitätssteigerung und Schmerzlinderung – ohne jedoch dabei die Knoten selbst zu berühren, was kontraproduktiv eher zur Schmerzsteigerung führt;
           und
  • Moderates Strecken der Füße. 
 
Als weitere Option zur Linderung empfiehlt u.a. das Dupuytren Contracture  Institute in Arlington Heights im U.S.-Bundesstaat Illinois Dimethyl Sulfoxide (DMSO), verbunden mit Jod und Kupfer zur besseren Aufnahme durch die Haut. Wissenschaftlich erstmals durch den amerikanischen Arzt Dr. Stanley W. Jacob bestätigt.

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Dem Gesetz entsprechend bitten wir Sie, diese Ausführungen ausschließlich nur als Information und nicht als Therapievorschlag zu betrachten.

 
 
 
 
  
 
           

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    Prof. Dr. Mark Fritz

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