Ganzheitliches System des Körpers
Es wird vielfach die biologische Tatsache übersehen, daß unser Körper (und damit unsere Gesundheit) eine biochemische Komplexität darstellt, welche erfordert, jede Krankheit nicht isoliert zu sehen, sondern ganzheitlich/holistisch/systemisch.
Erklärbar nicht zuletzt durch die biologische Tatsache, dass der Blutkreislauf ausnahmslos sämtliche der Milliarden Zellen des Körpers nicht nur mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt, sondern auch biologische Defizienten zirkuliert, welche vielfach zu neuen/weiteren Krankheiten führen.
Von besonderer Bedeutung sind in diesem Zusammenhang die Nebenwirkungen der synthetisch-chemischen Pharmazeutika zu sehen, welche - sämtlich ohne Ausnahme! - zu neuen/weiteren Gesundheitsproblemen führen.
So können - um nur ein Beispiel von unzähligen zu nennen - gemäß Forschung am Kopenhagener Universitätskrankenhaus mit 10 Millionen Krankenberichten aus Deutschland, Italien, den Niederlanden und Großbritannien schmerzstillende Pharmazeutika Herzversagen auszulösen. Allein in den USA sind (gemäß staatlicher Statistik) 95 Millionen Menschen von verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln abhängig, ohne das zugrundeliegende Gesundheitsproblem zu lösen.
Ebenso ähnlich die Situation z.B. bei Nierenerkrankungen, wovon z.B. in den USA nach Angabe der National Kidney Foundation 1 von 3 Erwachsenen betroffen ist. Als Risikofaktoren gelten hier u.a. Herzkrankheiten, Diabetes, hoher Blutdruck und Uebergewicht.
In diesem systemisch-komplexen Sinne besteht entsprechend Forschung u.a. an der Universitäten von Kalifornien in Irvine z.B. auch ein enger Zusammenhang zwischen Herzkreislauf-Erkrankungen und hohem Blutdruck, Diabetes und hohem Cholesteringehalt.
Auch die biologische Verbindung zwischen Körper und Geist ist ein wesentliches und vielfach unterschätztes Kriterium. Dazu ebenfalls nur eines von unzähligen Beispielen: Gemäß gemeinsamer Forschung vom University College London mit der University of Edinburgh in Schottland sowie der University of Sydney in Australien besteht ein enger Zusammenhang zwischen psychologischem Stress (Angst, Depression, etc.) und Krebs.
Entsprechend ist auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie körperliche Bewegung als Grundpfeiler von Gesundheit unerläßlich.